Bundesliga Tickets kaufen und den Signal Iduna Park erleben
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Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Klubs in Deutschland: neben acht deutschen Meisterschaften, vier DFB-Pokal-Siegen, wurden auch auf dem internationalen Parkett schon Titel gesammelt (1966 Europokal der Pokalsieger, 1997 Champions League und Weltpokal). In der Ewigen Tabelle der 1. Bundesliga belegt der 1909 gegründete Verein hinter dem FC Bayern München, dem SV Werder Bremen und dem Hamburger SV den vierten Rang. Allerdings werden in dieser Rechnung auch die Spiele bis zur Saison 1995/96 der 3-Punkte-Regel unterzogen. Mit der alten 2-Punkte-Regelung würde die Borussia Platz 2 in der Ewigen Tabelle einnehmen. Mit aktuell rund 154.000 Mitgliedern ist Borussia Dortmund der drittgrößte Sportverein in Deutschland und der fünftgrößte auf der ganzen Welt. Der Run auf BVB Tickets ist seit Jahren ungebremst. Seit 1999 sind die Lizenzspieler, die zweite Mannschaft und die A-Jugend in die Borussia Dortmund GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien ausgelagert. Diese ist seit dem 23. Juni 2014 im SDAX gelistet.

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Die aktuellen Erfolge des Vereins

Vor zehn Jahren übernahm Jürgen Klopp das Traineramt bei Borussia Dortmund und stieß eine lang anhaltende überaus positive Entwicklung an. In seiner ersten Saison schaffte Klopp trotz konsequenter Verjüngung einen sechsten Platz und damit die Qualifikation für das internationale Geschäft. In der Spielzeit 2009/10 erreichte der BVB gar schon Rang 5. Die Krönung erfolgte in der folgenden Spielzeit 2010/11, als sich die Dortmunder bereits am 32. Spieltag zum deutschen Meister krönten. Auch der nächsten Saison wurde am drittletzten Spieltag die Meisterschaft klar gemacht. Mit 81 Punkten stellte der BVB sogar einen neuen Bundesligarekord auf. Jürgen Klopp schaffte es, erneut einen großen Erfolg oben drauf zu packen, als der DFB-Pokal gegen den FC Bayern München (5:2) gewonnen werden konnte und der BVB damit das Double perfekt machen konnte. Außerdem schafften die Dortmunder einen Zuschauerschnitt über der 80.000-Marke (80.552 Zuschauer). Das hatte europaweit vorher noch kein Klub geschafft. Der Run auf die BVB Tickets hielt auch in den Folgesaisons an. Jürgen Klopp konnte den Erfolgskurs auch 2012/13 fortsetzen, als er mit dem BVB in beeindruckender Manier bis ins Finale der UEFA Champions League stürmte. Das Endspiel verlor der BVB allerdings gegen den FC Bayern München (1:2). Auch im DFB-Pokal scheiterten die Dortmunder im Viertelfinale an München. In der Bundesliga blieb dem BVB dieses Mal hinter den Bayern auch nur Rang 2. Auch in der Saison 2013/14 wurde der BVB erneut Vizemeister. In der Jahreshauptversammlung 2013 meldete der Klub, dass Verein und auch KGaA schuldenfrei sind. Einen Bruch erlebten Klopp und Team in der Saison 2014/15. Nach der Hinrunde stand die Mannschaft mit nur 15 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. In der Rückrunde schaffte der BVB allerdings den Turnaround und belegte schließlich noch den 7. Platz. Dennoch gab Klopp bekannt, dass er nach der Saison seine Zusammenarbeit mit dem Verein beenden werde. Klopps letztes Spiel sollte das Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg werden, das allerdings mit 1:3 verloren ging.

Zur Spielzeit 2015/16 übernahm Thomas Tuchel die Mannschaft und konnte den BVB schnell wieder auf Erfolgskurs bringen. Mit 78 Punkten wurden die Dortmunder der besten Vizemeister aller Zeiten. Im Viertelfinale der Europa League schied das Team ausgerechnet gegen den FC Liverpool aus, der nun von Ex-Trainer Klopp betreut wurde. Im Pokalfinale unterlag der BVB dem FC Bayern München im Elfmeterschießen. In der folgenden Spielzeit wurde Dortmund hinter den Bayern und RB Leipzig Dritter. In der Champions League war im Viertelfinale gegen den AS Monaco Schluss. Das Hinspiel in Dortmund wurde von einem Anschlag auf den Mannschaftsbus überschattet. Dabei wurden der Spieler Marc Bartra und ein Polizist verletzt. Das Spiel wurde um 22 Stunden verschoben. Die Mannschaft konnte den Schock offensichtlich nicht verdauen und schied aus. Trotz des Triumphes im DFB-Pokal (2:1 im Finale gegen Eintracht Frankfurt) trennte sich der Verein von Trainer Thomas Tuchel – wegen unüberbrückbarer interner Differenzen. Zur Spielzeit 2017/18 übernahm der Niederländer Peter Bosz die Mannschaft. Trotz eines starken Starts, stürzte der BVB mehr und mehr ab. In der Champions League wurden in der Gruppenphase nur zwei Punkte geholt (jeweils ein Remis gegen APOEL Nikosia). Nach dem 15. Spieltag wurde Bosz entlassen und durch Peter Stöger ersetzt, der erst eine Woche zuvor vom 1. FC Köln freigestellt wurde. Mit Stöger wurde zumindest Rang 4 und damit die Champions League erreicht. In der Europa League schied der BVB gegen Salzburg aus. Im DFB-Pokal war im Achtelfinale gegen den FC Bayern München (1:2) Schluss. Zur Saison 2018/19 übernahm der Schweizer Lucien Favre die Mannschaft. Mit 358 Millionen Euro besitzt der Kader der Dortmunder den dritthöchsten Gesamt-Marktwert der Liga (hinter dem FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen). Durchschnittlich ist ein BVB-Spieler 12,79 Millionen Euro wert. Mit 45 Millionen ist Christian Pulisic der derzeit wertvollste Spieler (laut „transfermarkt.de“).

BVB Tickets kaufen und den Signal Iduna Park live erleben

Mit einem Fassungsvermögen von 80.645 ist der Signal Iduna Park in Dortmund das größte Stadion der Bundesliga. Seit 1974 ist das Stadion der Austragungsort der BVB-Heimspiele. 1974 und 2006 war die Arena Spielort der Weltmeisterschaft in Deutschland. Zunächst als Westfalenstadion bekannt, wurde es im Jahr 2005 in Signal Iduna Park umbenannt. An BVB Tickets zu kommen ist oft nicht einfach, da die Nachfrage riesig ist. Allerdings ging der Zuschauerschnitt in der letzten Saison leicht zurück und betrug erstmals seit sieben Jahren wieder weniger als 80.000 (79.496). 8 von 17 Heimspielen waren ausverkauft. Insgesamt strömten 2017/18 1.351.439 Zuschauer zu den Heimspielen des BVB. Vor dem FC Bayern München und dem FC Schalke 04 hatten die Dortmunder den besten Zuschauerschnitt der gesamten Bundesliga. Bei internationalen Spielen darf das Fassungsvermögen allerdings „nur“ 66.099 betragen. Die Arena hatte 45 Millionen Euro gekostet – der letzte Umbau fand im Jahr 2005 statt. 18 Logen und 163 Logenplätze stehen zur Verfügung. Im Stadion gibt es die größte Stehplatztribüne in Europa. Eigentümer des Stadions ist die Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG. Die Namensrechte liegen bei der SIGNAL IDUNA. Bis 2021 erhält der BVB noch jeweils 5 Millionen Euro jährlich für die Abtretung des Namens.